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Eisenholzbaum (Parrotia persica)

Der romantische und doch eigenwillige Wuchs erfordert zwar einen ausreichend großen Platz, ist aber ein hinreißendes Solitärgewächs, was durch die variantenreiche Herbstfärbung überzeugt. Als Schattenspender an einem gemütlichen Sitzplatz ist dieses Gehölz auch wie geschaffen.

Ein großer, ausladender Eisenholzbaum steht auf einer Wiese.
© Jean-Pol Grandmont– istockphoto.com/de

Wuchsform:

Langsam wachsend in der Jugend, zieht sich der häufig Mehrstämmige regelrecht gleichmäßig in die Höhe und Breite, ungefähr 6 bis 10 Metern. Im Alter kann es auch passieren, dass die Breite deutlich überhand nimmt. Die Hauptäste treiben breit und trichterförmig nach oben aus, die Seitenäste sind eher ausladend. Hübsch bräunlich ist die Borke des Großstrauches oder Kleinbaumes, die im Winter ohne Belaubung ein schönes Bild in den kalten Tagen abgibt.

Blatt und Blüte:

Die im Austrieb meist rot umrandeten Blätter sind wechselständig angeordnet und in einem erfrischenden Sommergrün. Zum Herbst hingehend färbt sich das gesunde Laub meist mehrfarbig von Gelb über Orangerot bis zu einem schönen Violett. Bemerkenswert ist, dass die Färbung für einen langen Zeitraum hält und die Blätter die ersten Fröste erdulden. Bei den Blüten sind die Blätter fehlend, jedoch kann man im März auf Staubgefäße in Form von kleinen Köpfchen in Himbeerrot stoßen. Gegenüber den farbvielfältigen Blättern und Blüten sind die Früchte sekundär und unauffällig.

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Amaranth - Amaranthus hypochondriacus 'Pygmy Torch'
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Standortansprüche/Pflegemaßnahmen:

Die beste Herbstfärbung wird an einem sonnigen Standort erzielt, aber auch mit einem leicht halbschattigen Plätzchen gibt sich der Eisenholzbaum zufrieden. Auf nicht zu armen, durchlässigen Gartenböden, vorzugsweise frische bis feuchte Lehmböden, ist ein Heranwachsen ohne Hindernisse möglich. Das in der Jugend teils empfindlichere Gehölz entpuppt sich später als nicht krankheitsanfällig und frosthart.

Sorten:

Die Sorte Parrotia persica ‘Vanessa‘ beginnt schon mit ihrer Herbstfärbung ab Mitte September und hat einen schmaleren, zierlicheren Wuchs.

TEXT: Nora Kriegs

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