Garten-Strohblume
Die Garten-Strohblume (Helichrysum bracteatum) zählt nicht umsonst zu den beliebtesten Schnittblumen, denn sie hält sehr gut und ist auch im getrockneten Zustand noch gut zu verarbeiten. Achten Sie bloß darauf, dass die Blüten bereits kurz nach dem Öffnen geschnitten werden, damit es nicht zu unschönen Verfärbungen der Blütenmitte kommt. Zum Trocknen einfach kopfüber an einen gut durchlüfteten Ort hängen. Später entstehen tolle Trockensträuße.

Blüte:
Die Hüllblätter sind in Gelb, Rosa, Rot, Violett und Weiß zu finden. Sie umrahmen das meist sattgelbe bis dunkelorange Blütenköpfchen. Wie der Name vermuten lässt strohig.
Blätter:
Die Blätter wachsen zart länglich-lanzettlich in einem dunklen Mattgrün.
Wuchs: Wachsen horstig mit aufrechten Blütentrieben. Sortenabhängig sehr variabel in der Höhe; zwischen 30 und 110 cm hoch.
Blütezeit:
Juli bis September
Standort:
Garten-Strohblumen mögen es gern warm und sonnig, am liebsten in Beeten und Rabatten. Gut passen sie neben andere Schnitt- und Trockenblumen.
Pflege:
Sollen die Blüten getrocknet werden, müssen sie knospig geschnitten werden. Leider sind diese Blümchen sehr anfällig gegenüber Falschem Mehltau und der Welkekrankheit.
Vermehrung:
Im Frühbeetkasten kann die Aussaat im März erfolgen, ab April kann dann ins Beet umgezogen werden.
Sorten:
Es wird unterschieden zwischen Zwergsorten, Mittelhohen Sorten und Hohen Sorten.
Zwergsorten: ‘Bikini’ (buschiger Wuchs; 30 bis 40 cm hoch; bunter Farbteppich in dunkelrot bis goldgelb)
Mittelhohe Sorten: ‘Album’ (weiß; circa 60 cm); ‘Luteum’ (gelb; circa 60 cm); ‘Monstrosum’ (unterschiedliche Blütenfarben; ungefähr 75 bis 90 cm)
Hohe Sorten: ‘Elite-Schwefelgelb’ (50 bis 80 cm; schwefelgelbe Blüten)
TEXT: Carina Naeve