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Kugel-Spitzahorn

Kugelahorn (Acer platanoides ‘Globosum‘) ist klein, äußerst beliebt und in seinem Herbstkleid ein leuchtendes Vorbild für alle Hausbäume. Nicht nur zur Bereicherung von Straßenzügen, Fußgängerzonen und Parkanlagen wird Kugelahorn verwendet; der wertvolle Kleinbaum passt in jeden Vorgarten, wird gerne in architektonisch gestalteten Innenhöfen verwendet und sogar in Großkübeln auf der Terrasse findet er einen Platz. Seine klare, geometrische Form ist eine runde Sache!

Symmetrisch angeordnete Reihen von Kugel-Spitzahornbäumen in einer Baumschule, die einen grünen Weg säumen.
© Womue/fotolia.com

Wuchsform:

Der kleine Baum bildet eine regelmäßige, kugelförmige Krone, die im Alter eine etwas abgeflachte, breitrunde Form annimmt. Je nach Höhe der Kopfveredlung erreicht der Kugelahorn eine Endhöhe von 4-6 m und bekommt im Laufe der Jahre einen Kronendurchmesser von 3-4 m. Die Kugelform wird auf dem Stamm des heimischen Spitzahorns veredelt.

Blatt und Blüte:

Die frischgrünen Blätter sind typisch 5- bis 7-lappig, langgestielt. Ab Mitte Oktober verfärbt sich das Laub leuchtend goldgelb bis rötlich. Je nach Wetter, Standort und Klima kann sich der Blattaustrieb von Baum zu Baum bis zu 14 Tagen verschieben. Im Frühjahr noch vor dem Laubaustrieb, also im April /Mai, erscheinen die schönen, gelblich-grünen Doldenblüten; sie haben eine beachtliche Fernwirkung, auch wenn die Blüten der veredelten Kugelform nicht ganz so üppig ausfallen wie bei der Art. Die Früchte des Spitzahorns kennt jedes Kind; die paarweise geflügelten Nüsschen kleben gut auf der Nase. Die Flügel sind stumpfwinklig bis waagerecht abstehend.

Standortansprüche/Pflegemaßnahmen:

Der „Kleine“ ist ausgesprochen anspruchslos und pflegeleicht. Er ist sehr frosthart, verträgt Hitze und Trockenheit und ist damit absolut stadtklimaerprobt; Kugelahorn wächst in der Sonne und im Halbschatten, toleriert alle Bodenarten von schwach sauer bis alkalisch; nur Staunässe und extrem saure Böden mag er nicht. Seine schöne geometrische Kugelkrone bleibt auch ohne Schnittmaßnahmen gut in Form.

Ökologie/Besonderheiten:

Aufgrund seiner dichten Krone ist er als Nist- und Schutzgehölz bei Vögeln sehr beliebt. Das Laub oder die jungen Zweige führen einen milchigen Saft, der bei Verletzung austritt. Die Bestäubung erfolgt durch Bienen, Hummeln und andere Insekten.

TEXT: Martina Raabe

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