Die mehrköpfige Narzisse 'Yellow Cheerfulness' ist eine leuchtend gelbe, leicht gefüllte Narzisse und verströmt einen wundervoll lieblichen Duft. Pro Stiel wachsen in etwa drei bis vier Blüten, wodurch die 'Yellow Cheerfulness' auch hervorragend als Schnittblume geeignet ist.

Klasse: Gefüllte Narzissen
Farbe: Gelb
Zwiebelgröße: 14/16
Schnitt: ja
Blütezeit: März-April
Höhe in cm: 45
Wie pflanzt man Narzissen richtig: 1x1-Narzissen

Wie pflanzt man Narzissen richtig?

Pflanzzeit: Beste Pflanzzeit für Narzissen ist der September, wenn der Boden etwas abgekühlt ist. Zu viel Wärme kann nämlich den Pilzbefall fördern. Natürlich können sie auch noch später – bis maximal in den November - gepflanzt werden, dann bilden sie aber weniger kräftige Tochterzwiebeln aus. Je früher sie gepflanzt werden, desto besser sind die Zwiebeln eingewurzelt und kommen besser über den Winter.

Standort: Die pflegeleichte Zwiebelpflanze fühlt sich an einem sonnigen bis halbschattigen Ort mit gut durchlässigem und humusreichen Boden und gleichmäßiger Bodenfeuchtigkeit am wohlsten. Schwere Lehmböden, die zu Staunässe neigen, sind der Feind von vielen Zwiebelgewächsen, hier sollte der Boden mit Sand durchlässiger gemacht werden.

Pflanztiefe: Als Pflanztiefe gilt die dreifache Zwiebellänge, das heißt, dass die Zwiebeln mit doppelt so viel Erde bedeckt werden, wie sie hoch sind.

Pflanzabstand: Damit Narzissen nicht nur blühen, sondern sich auch gut vermehren können, werden sie – je nach Größe - am besten im Abstand von 5 bis 10 Zentimeter in die Erde gesetzt. Dabei gilt die Regel, einen Abstand von ca. doppelter Zwiebelbreite frei zu lassen. Optisch besonders ansprechend sind Gruppenpflanzungen von je fünf bis zehn Pflanzen.

Praktische Tipps: Zum Schutz gegen Wühlmäuse können die Zwiebel in spezielle Pflanzkörbe gelegt werden, dann werden die Zwiebeln nicht so „verwühlt“, denn eigentlich sind Narzissen aufgrund des lähmenden Gifts in den Zwiebeln für Wühlmäuse nicht interessant.

Blütezeit: Je nach Art und Sorte blühen Narzissen von März bis Ende Mai.

Gießen: Narzissenzwiebeln sind sehr robust und pflegeleicht, vertragen aber keine Staunässe. Dadurch kann es schnell zu Fäulnis kommen. Sie müssen also nur an sehr trockenen Stellen und direkt nach der Pflanzung gegossen werden, im Normalfall reicht der Regen aus. Narzissen im Topf sollten nur vorsichtig gegossen werden.

Düngen: Tulpen können im Herbst mit Naturdünger wie Hornspänen oder im zeitigen Frühjahr (etwa im Februar) mit Hornmehl gedüngt werden. Solche organischen Dünger versorgen die Pflanzen vom Austrieb bis zur Blüte mit Nährstoffen. Dabei besteht keine Gefahr der Überdüngung, da die Pflanze sich nur nimmt, was sie braucht. Sind allerdings bereits Blütenknospen zu sehen, greift man besser zu mineralischen Volldünger wie Blaukorn, da hier die Nährstoffe sofort verfügbar sind. Übrigens: Je größer die Blüten sind, desto höher ist der Nährstoffbedarf der Pflanze.

Pflegetipps: Gegen Ende der Blütezeit freuen sich Narzissen über eine Düngung – am besten mit stickstoffreduziertem Volldünger. Werden die Blüten der Narzissen nach dem Verblühen abgeschnitten, bleibt die Kraft in der Knolle, die Pflanze investiert keine unnötige Kraft in die Samenbildung und die Narzissen entwickeln auch im nächsten Jahr tolle Blüten. Das Laub der Narzissen sollte dagegen auswachsen, verwelken und eintrocknen dürfen, ein entfernen der Blätter kann sogar dazu führen, dass die Narzissen im nächsten Jahr keine Blüten bilden.

Und im Sommer? Narzissenzwiebeln können das ganze Jahr über problemlos im Boden bleiben.