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Gurke 'Armenische Gurke'- Cucumis melo

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Vom botanischen Standpunkt aus betrachtet, gehört die Armenische Gurke zur Melonenfamilie. Dennoch wird sie in der Regel unreif geerntet und ähnlich wie Schlangengurken roh verzehrt, wobei ihre dünne, leicht behaarte Schale oft nicht entfernt wird. Ihr Geschmack ist mild-aromatisch und äußerst verträglich. Ausgereift entwickelt sie einen eher melonenartigen Geschmack.

Unser hochwertiges Bio-Gemüsesaatgut wurde nach strengsten biologischen Standards angebaut für eine nachhaltige und gesunde Ernte.

Details:

Voranzucht im Haus/Gewächshaus: Ab März bis Mai
Aussaat im Freiland: A Mitte Mai
Keimdauer: 7-14Tage bei 23-26°C
Saattiefe: 2 cm, Dunkeleimer

Wuchshöhe: rankend
Pflanzabstand: 100 x 50 cm
Erntezeit: Mai bis Oktober

Boden: locker, nährstoffreich
Düngung: ab Fruchtbildung alle 3 Wochen mit organischem Dünger oder verdünnter Bennnesseljauche
Standort: Sonne, windgeschützt
Wasserverbrauch: Stark

 

Anbautipps:

Der Boden kann vor der Pflanzung gut mit Stallmist oder Kompost vorbereitet werden. Bei einer Temperatur von 25-28°C keimen die Gurken sehr schnell. Da die Wurzeln leicht abbrechen, sollte auf das Pikieren verzichtet werden und auch beim Auspflanzen der idealerweise kleinen Pflanzen (mit max. 3-4 Laubblättern) sollte auf die Unversehrtheit der Wurzeln besonders geachtet werden. Zu groß gesetzte Pflanzen reagieren mit einem Wachstumstopp und verkümmern. Für ein zügiges Wachstum benötigen die jungen Gurken unbedingt wärmere Temperaturen ab 12° C.

Um einen guten Ertrag zu erzielen, sollten Gurken stets mit ausreichend Wasser versorgt werden. Idealerweise erfolgt dies in den Morgenstunden, damit die Blätter abtrocknen können und resistenter gegen den falschen Mehltau sind. Der Wasserbedarf ist mit Ausbildung der ersten Früchte besonders hoch. Eine Mulchschicht reduziert die Wasserabgabe über die Erdoberfläche sowie auch die Menge an Gießwasser. Die Gurken wurzeln sehr flach, somit sollte Hacken vermieden werden.

Die Früchte werden hauptsächlich an den Seitentrieben gebildet, weswegen diese nicht auszugeizen sind. Sie sollten hochgeleitet und erst nach der Frucht ausgedünnt werden.

 

Mischkultur:

Gute Nachbarn: Bohnen, Dill, Erbsen, Fenchel, Kohl, Kopfsalat, Lauch, Kümmel, Mais Rote Beete, Sellerie und Zwiebeln.
Schlechte Nachbarn: Radieschen und Tomaten

 

Verwendung:

Sie kann wie eine Schlangengurke roh verzehrt werden. In der indischen Küche wird sie auch in Currys gekocht.

 

Beutelinhalt:

Inhalt: ca. 10 Korn
Kühl und trocken lagern.

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